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Tipps zur Vorbereitung der praktischen Pflegeprüfung

FSJ und Praktikum

Tipps zur Vorbereitung der praktischen Prüfung

So meisterst du das Pflege-Examen mit Sicherheit und Struktur.
Die praktische Prüfung ist einer der wichtigsten Meilensteine deiner Pflegeausbildung. Sie zeigt, dass du dein theoretisches Wissen sicher in der Praxis anwenden kannst – am echten Menschen, in realen Pflegesituationen. Damit du gut vorbereitet bist, haben wir dir die wichtigsten Tipps zusammengestellt.

Kenne die Prüfungsanforderungen
Informiere dich frühzeitig über den Ablauf und die Bewertungskriterien deiner praktischen Prüfung. In der generalistischen Pflegeausbildung gehört dazu:
• Pflegerische Planung (Assessment, Ziele, Maßnahmen)
• Fachgerechte Durchführung (z. B. Grundpflege, Prophylaxen, Medikamentengabe)
• Kommunikation mit Patient:innen und dem Team
• Dokumentation & Reflexion

Denke in Pflegeprozessen – nicht in Einzelschritten
Lerne nicht nur wie, sondern warum du etwas tust. In der Prüfung zählt dein pflegewissenschaftliches Verständnis: Welche Risiken hat die Patientin? Welche Ziele verfolgst du? Welche Maßnahmen sind sinnvoll – und warum?

Kommunikation ist Teil der Prüfung
Sprich mit deinen Patient:innen ruhig und verständlich – erkläre, was du tust, und gehe empathisch auf ihre Bedürfnisse ein. Auch dein Umgang mit Kolleg:innen und Prüfer:innen fließt in die Bewertung ein.

Plane deine Zeit gut
Während der Prüfung musst du deine Aufgaben in einem festgelegten Zeitraum erledigen. Übe daher, Abläufe zu strukturieren und dich nicht zu verzetteln. Ein guter Pflegebericht und ein durchdachter Plan helfen dir dabei.

Unser Extra-Tipp:

Bleib du selbst – und vertraue auf dein Können

Die Prüfungssituation ist ungewohnt, aber du hast in drei Jahren alles gelernt, was du brauchst. Vertraue auf deine Ausbildung, dein Wissen und deine Praxis – du bist bereit!